Thorsten Hübers neuer Regent bei den Hubertus Schützen

24.08.2025

OB-Kandidat Jochen Dornseifer begeistert vom Fest unter den Eichen in Allen.

In Allen wird traditionell die Schützensaison im Stadtbezirk beendet. Die Sonne hielt sich zwar bedeckt zum Vogelschießen in Allen, aber das Wetter passte beim letzten Vogelschießen im Stadtbezirk vorzüglich. Der idyllische Schützenplatz im Wäldchen „Auf der Breite“ füllte sich zum Schießwettkampf sehr schnell.  Die Erwartungen an das letzte Schützenfest im Stadtbezirk Hamm – Rhynern, sind einfach groß. Es ist das letzte Fest, das letzte Treffen der Schützengemeinde in diesem Jahr in unserem schönen Stadtbezirk. Wie immer wurde der lange Schützenzug von erwartungsvollen Gästen unter den Eichen, dem Vorsitzenden Christian Nölle und den Kommunalpolitikern begrüßt. Die anschließende Belagerung des Bierstandes und der Würstchenbude zur Stärkung war unübersehbar, bevor der Vorsitzender zum Vogelschießen aufrief.

Der Adler war offensichtlich etwas müder als in den letzten Jahren. Nach 136 Schüssen verließ er seinen Käfig. Thorsten Hübers hatte den letzten Rest, gegen starke und treffsichere Mitbewerber, von der Stange geholt. Mit seiner Frau Esther wird er für ein Schützenjahr in Allen regieren und die Hubertus Schützen repräsentieren. Wir wünschen dem neuen Königspaar eine gute Zeit und viel Freude bei ihrer Regentschaft.

Mit diesem Fest im ländlichen Bereich der Stadt Hamm, unserem Stadtbezirk schließt sich der Kreis der Schützenfeste von Osterflierich über Süddinker, Rhynern, Berge, Westtünnen, Berge-Weetfeld-Freiske bis Allen. An allen Stellen wurde groß und intensiv gefeiert. Mit sieben großen Festen, Aufmärschen, Umzügen und Paraden, u.a. beim Jubiläum des Schützenvereis Berge, Weetfeld, Freiske, haben sie nicht nur viele Bürger erreicht, sondern auch zum „Mitmachen“ animiert. Mit den Uniformen, Fahnen, Kapellen, ihrer Tradition und „Feierlaune“ haben sie viele junge Mitbürger erreicht. Schützenfeste sind offensichtlich keine Feste nur für die „Alten“, alle Generationen beteiligen sich. Damit sind sie die Garanten geworden für die Pflege heimischen, traditionellen Brauchtums. Ein Brauchtum, das alle Bürger anspricht, Männer und Frauen, Jugendliche und Kinder, sicher auch in der Zukunft.

Ob wir auch da waren? Natürlich nicht nur dabei, sondern wie jedes Jahr immer wieder gerne „mittendrin“.