Gegründet 1975 im Rahmen der kommunalen Neuordnung, verfügt der Stadtbezirk aktuell über etwa 18 500 Einwohner. Rhynern ist der größte Bezirk mit den wenigsten Einwohnern.
Politisch vereinigt der Stadtbezirksverband die Ortsverbände Berge, Rhynern und Westtünnen, die jeder für sich äußerst erfolgreich seit ihren Gründungen (OU Berge und Westtünnen 1967/68, die OU Rhynern ca. 47) in den jeweiligen Stadtteilen arbeiten.
Im Juni 2024 einen neuen Stadtbezirksvorstand gewählt:
Einstimmig wurde Heinrich Saarbeck von den Teilnehmern der CDU-Stadtbezirksversammlung des Stadtbezirks Hamm Rhynern zu neuen Vorsitzenden gewählt. Die drei Ortverbandsvorsitzenden Simone Gebauer (Rhynern), Petra Klatt (Westtünnen) und Karl-Wilhelm Wiggerich (Berge) werden den Vorsitzenden Heinrich Saarbeck vertreten. Für die Schriftführung ist Markus Stephan-Harkebusch, für die Mitgliederbetreuung ist Dirk Rummelshaus zuständig. Komplettiert wird der Vorstand durch die Beisitzer Felix Pech, Florian Romberg, Rico Rosenbaum, Jan Rummelshaus und Gerd Theiler.
Heinrich Saarbeck, der CDU-Bezirksfraktionsvorsitzende und jetzt auch CDU-Stadtverbandsvorsitzende macht deutlich, dass für ihn die Zusammenarbeit der drei Ortsverbände eine zentrale Aufgabe ist. Trotz der unterschiedlichen, den früheren dörflichen Gegebenheiten geschuldeten Strukturen, müssten alle Möglichkeiten des „Miteinanders“ in der parteiinternen Arbeit und in der Kommunalpolitik genutzt werden. Das gelte besonders bei Verbesserung der Infrastruktur des gesamten Stadtbezirks. Das sei aber auch für die weitere Entwicklung des Gebietes rund um den neuen Haltepunkt sehr wichtig. Der hohe Stellenwert dieses Haltepunktes müsse genutzt werden, um moderne Wohnbebauung mit entsprechender Infrastruktur möglich zu machen. Nur so sei ein „Mehrwert“ für den Bezirk zu erzielen. Das bedeute aber auch, das alle Bildungseinrichtungen, besonders die Schulen des Bezirk durch ständige Verbesserungen ihren hohen Qualitätsstandart nicht nur halten, sondern auch verbessern können.
Zusammenfassend der neue Vorsitzende: „Ein Stadtbezirk mit Herz“, dieser treffende Slogan ist für uns, für die Christdemokraten im südlichen Hamm, eine direkte Aufforderung zu weiterem Handeln.

Ein motiviertes Team auf das wir unsere Zukunft im Stadtbezirk bauen. Wenn man einen Blick auf unseren ländlich geprägten Stadtteil wirft, dann entdeckt man viele infrastrukturelle Element, deren Ansiedlung, Gründung und Fortbestand wir als CDU in vielen Fällen angeregt, initiiert und begleitet haben.
In der Schullandschaft findet man eine Realschule, drei Grundschulen, 2 Förderschulen und im Gebäude der ehemaligen Lohschule das Weiterbildungszentrum Hamm.
Für eine gute frühkindliche Bildung und eine funktionierende U3-Betreuung sorgen insgesamt 9 Kitas im Stadtbezirk, u. a. in der Trägerschaft von Kirchen und auch von Elterninitiativen.

Etwa 110 Vereine, umfangreiche Sportanlagen, ein Golfplatz, ein Freibad, ein Lehrschwimmbecken sowie eine Kleinschwimmhalle und 37 Spielplätze sind ein deutliches Zeichen für die besondere Attraktivität des Stadtbezirkes auch im Freizeitbereich. Der große und attraktive Gewerbepark ist ein Garant dafür, dass sich immer wieder Unternehmen ansiedeln, die nicht nur Arbeitsplätze, sondern auch Ausbildungsplätze mitbringen. Damit wird nicht nur für Arbeitsplätze und Kaufkraft gesorgt, sondern auch eine Perspektive für nachfolgende Generationen geschaffen.
Apropos Generationen, für unsere älteren Mitbürger wird in 2 Pflegeheimen gesorgt sowie in zahlreichen altengerechten Wohneinheiten im gesamten Stadtbezirk.
Die gute Anbindung an den ÖPNV kommt natürlich allen Menschen in unserem schönen Stadtbezirk zu gute.

Besonderheiten, Probleme, mit denen sich die CDU in Zukunft beschäftigen wird:

• Anbindung des Südfeldweges an den Kreisverkehr in Rhynern
• Entwicklung des Wohngebietes Dierhagenweg
• Wegeverbindung von Westtünnen zum Stadion Westfalia Rhynern
• Erhaltung und Sanierung unserer Wirtschaftswege
• Einschränkungen der Lärmbelastung durch die A2, die Eisenbahn und die B63
• Erhaltung und Förderung des aktiven ländlichen Raumes
• Vielfalt der Vereine (allein 7 Schützenvereine gibt es im Stadtbezirk)
• Schließung von Baulücken
• Sportanlagen für den Individualsport 
• Lückenschluss der A445