Für die große Schützengemeinde ein Tag wie gemalt in Berge. Etwas bewölkt reichlich Sonne, richtig durstiges Wetter, festlich geschmückte Straßen, Stimmung. Der Himmel hat es gut gemeint. Wie in Berge üblich: Ein bunter und ansehnlicher Schützenzug, besonders auffallend die bunter Iserlohnern Musikanten und viele prominente Besucher. Auffallend auch die vielen Besuchergruppen aus der Nachbarschaft, Avantgarden, Sportler und Freizeitgruppen, die ihre Ausflugsfahrt auf dem quirligen Schützenplatz bei „flüssigem“ ausklingen ließen und auch ein wenig Schatten suchten. Auch das unterstreicht die traditionelle Bedeutung des Schützenwesens in unserem großen Stadtbezirk. Es wird aufwändig gefeiert, mit Musikanten und großem Umzug, mit Fahnen und Orden – und sehr viele machen mit Begeisterung mit. Tradition und einfach Feierfreude mischen sich bunt und manchmal auch laut.
Es ist immer spannend beim Schießen auf den bunten Holzvogel. Er war wohl etwas müde, denn schnell musste er seine Insignien hergeben. Kurz nach 19.00 Uhr stürzte er nach dem 67. Schuss von der Stange. Frank Pieper, im Wettstreit mit seinem Sohn, hatte ihn final getroffen. Er wird als König das nächste Jahr die Schützengesellschaft Berge repräsentieren.
Im Gedenken an seine verstorbene Frau Martina, die mit ihm 2015 das Königspaar gewesen waren, ohne Königin. Dass wir mit unserer stellvertretenden Bezirksbürgermeisterin Claudia Breer und vielen Bezirksvertretern und Ratsmitgliedern dabei waren, ist eigentlich klar.
Ein Horrido den Berger Schützen.
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