Durch den neuen Kreisverkehr in Westtünnen muss die Bushaltestelle „Dambergstraße“ verlegt werden. Das ist seit langem klar, der neue Standort auch schon lange von der Politik im Einvernehmen mit den Anwohnerinnen und Anwohnern festgelegt. Aber die sich langsam drehenden Mühlen der Verwaltung produzierten plötzlich einen neuen Standort und markierten ihn auch umgehend mit den notwendigen Hochbordsteinen. Um den Weiterbau zu verhindern dann ein Ortstermin: Die Vertreter der Verwaltung, Christian Maßmann und Sebastian Michl, hatten den vielen Betroffenen und Interessierten zwar drei Vorschläge mitgebracht, die Meinung der Bürgerinnen und Bürger war eindeutig: Es bleibt bei dem alten Vorschlag.
„Die Haltestellen für beide Richtungen werden in der Nähe des Kreisverkehrs auf der noch zu bauenden Verbindung vom Kreisverkehr zu Dambergstraße eingerichtet. Für die Bau – und Übergangsphase wird die bestehende Ersatzhaltestelle vor den Häusern Nr. 48 und 50 genutzt“.
Dieser Vorschlag der sach – und ortskundigen Bürger muss zwar noch in den politischen Gremien beschlossen werden, das ist in diesem Fall aber nur eine Formsache.
brigens, die Verursacher diese unnötigen und kostspieligen Verwirrspiels waren nicht beim Ortstermin. Schade eigentlich.
Am Rande dann aber doch noch eine positive Nachricht. Christians Maßmann bestätigte auf Nachfrage: Der Neubau der Verbindung vom Kreisverkehr Von-Thünen-Straße zur Dambergstraße wird zeitnah, im Anschluss an die jetzt laufenden Straßenarbeiten gebaut. Trotz langer Baustellenbehinderung, Lärm und verdreckter Straße: Der Fortschritt der Arbeiten ist deutlich erkennbar.