Nach dem gelungenen Dorfabend in der Mitte des Dorfes war am Schützenfestsamstag ein umfangreiches Programm zu bewältigen. Wecken und Antreten zum Ausmarsch, Abholen von mehreren Jubelkönigen und natürlich das Finale – Vogelschießen und Königsball. Mit einem stattlichen Schützenzug durch das in grün und weiß festlich geschmückte Dorf wurde alles bewältigt. Mit Fahnen und Musikanten, Uniformen und Grünkitteln, angeführt von der Avantgarde, wurden das Königspaar, die Jubelkönige und das Kinderkönigspaar zu Schützenplatz geleitet. Die Spannung im Dorf, wer wird wohl der neue König war, angeheizt durch die Gerüchteküche, enorm hoch.
Dann der Kampf um die Königswürde, von einer großen Menge Zuschauer intensiv beobachtet. Mehrere heiße Anwärter, von ihren Freunden lautstark unterstützt, versuchten sich an den sich tapfer wehrenden Vogel. Mehrere Anwärter zerlegten den Holzvogel in langer Kleinarbeit in seine Einzelteile. Aber das letzte, sehr ansehnliche Stück Holz krallte sich lange bis zum finalen Schuss von Max Neumann an der Stange fest.  Mit seiner Freundin Maja Kiese wird er in diesem Schützenjahr den traditionellen Schützenverein Westtünner repräsentieren.
Horrido!!