Verkehrs und Sicherheitsfiasko mit Ansage

09.08.2024

Südfeldweg als Zubringer zum Haltepunkt Westtünnen:
Ein Sicherheitsrisiko??

Der Südfeldweg ist die direkte Verbindung aus dem südlichen Bereich zum Haltepunkt Westtünnen, der in absehbarer Zeit seiner Bestimmung übergeben wird. In allen Vorüberlegungen zur Notwendigkeit des Haltepunktes ist man von einer verstärkten Frequenz aus dem südlichen Raum ausgegangen. Die Vorüberlegungen zur Einbindung des Haltepunktes in den ÖPNV der Stadt gehen von einer intensiven Nutzung des Südfeldweges aus. Dieser ist allerdings z.Zt. aus baulicher Sicht weder in der Lage, den jetzigen Verkehr, noch den prognostizierten Verkehr (Buslinien) und die Zunahme des Individualverkehrs aus südlicher Richtung zum Haltepunk aufzunehmen.


Um besonders die Radfahrer zu schützen, hat die CDU-Bezirksfraktion beantragt, an der östlichen Seite des Südfeldweges kurzfristig einen Fuß- und Radweg anzulegen.
In der Begründung führt sie auf:

  • Der Südfeldweg ist die kürzeste/direkte Verbindung aus Süden zum Haltepunkt Westtünnen und wird - trotz des zu engen Verkehrsraums - regelmäßig auch durch Radfahrer und Fußgänger genutzt.
  • Die Sicherheit für Fußgänger und Radfahrer hat äußerste Dringlichkeit, zumal der Radverkehr als  Motor der Mobilitätswende in Hamm laut Masterplan Mobilität gefördert werden soll.
  • Die direkte Anbindung des Haltepunkts soll erst mit der Entwicklung des Baugebiets Dierhagenweg erfolgen, d.h. für die kommenden Jahre muss eine kostengünstige und für Fußgänger und Radfahrer sichere Zuwegung geschaffen werden.

Der Fahrradweg als Verkehrssicherheitsmaßnahme kann sicher nur eine Zwischenlösung sein, bis der Südfeldweg verlegt und direkt zum Kreisverkehr zwischen Konrad Adenauer Realschule und dem Rewe Markt geführt wird.

Das Problem ist deutlich erkennbar, Bewegung aber nicht.